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Krieg, Handel und Piraterie

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Krieg, Handel und Piraterie

Hans-Ulrich Wiemer
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Das hellenistische Rhodos gilt in der modernen Forschung ganz berwiegend als ein Staat, der aufgrund seiner "merkantilen Interessenstruktur" eine au enpolitische Grundlinie verfolgt habe, die durch Bek mpfung der Piraterie, Minimierung milit rischer Gewaltanwendung, Neutralit t und das Eintreten f r ein "Gleichgewicht der M chte" gekennzeichnet gewesen sei. Dieses Modell eines "friedlichen Handelsstaates" hat den Blick daf r verstellt, da die Rhodier w hrend der Jahre 220 bis 168 in f r sie wichtigen Regionen nachweislich dynamisch und expansiv agierten. Auch wurde bersehen, da sie dort, wo dies f r sie erfolgversprechend war, durchaus auch milit rische Gewalt einsetzten. Durch ihren Angriff auf Philipp V. und den anschlie enden Appell an Rom, die Beteiligung am Krieg der R mer gegen Antiochos III. sowie die Neutralit t im Krieg der R mer gegen Perseus haben die Rhodier das Ende ihrer Unabh ngigkeit selbst mit herbeigef hrt. Aus dem Inhalt: Zur Kritik der literarischen Quellen Vom Synoikismos bis zur Abwehr des St dtebelagerers Rhodos und die Ptolem er im 3. Jahrhundert Rhodos und die Piraterie Der 1. Kretische Krieg Der Krieg gegen Philipp V. Rhodos als Hegemonialmacht Der Krieg gegen Perseus und das Ende der rhodischen Unabh ngigkeit Der 2. Kretische Krieg
წელი:
2002
გამომცემლობა:
De Gruyter Akademie Forschung
ენა:
german
გვერდები:
426
ISBN 10:
3050037512
ISBN 13:
9783050037516
სერია:
Klio / Beihefte. Neue Folge; 6
ფაილი:
PDF, 48.13 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2002
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